Wer konnte an diesem Oktoberwochenende mit 26 Grad schon an den Winter denken? Wir mussten es, denn wir brauchten ein Winterquartier für LANCELOT und das möglichst in einer Halle. Und wo hatten wir bislang immer einen prima Service? Bei DE DRAIT in Drachten. Das war dann auch wie "Nach-Hause-kommen".
Am Samstag, den 01. Oktober fuhren wir zu unserem Interims-Liegeplatz bei CENTERPOINT in Sneek und nahmen Abschied von Kathy und Erik, die uns so freundlich aufgenommen hatten. Die anschließende Fahrt nach Drachten absolvierte ich dann alleine, da Eva den PKW dorthin fuhr.

Noch einmal kurz die wichtigen Dinge für das Wochenende einladen und dann trennten sich unsere Wege für 3 Stunden.
Ich verlasse den Hafen Richtung "Houkesloot"
Bei DE DRAIT hat sich (fast) nichts verändert. Und das ist gut so.
Jetzt haben wir uns wieder.
Den Samstagabend verbrachten wir in Drachten. Da war es wunderbar ruhig und wir hatten einen schönen Blick auf die Hafeneinfahrt.
Fünf Jahre nicht in Earnewald gewesen aber auch hier hat sich nicht viel verändert. An diesem Sonntag war hier ganz schön was los aber gegen Abend hatten die meisten Schiffe schon wieder abgelegt. Wir hatten ja noch den Feiertag...
Blick auf einen der Häfen mit dazugehöriger Kneipe "t Skipperhus".
Eva testet die Videoeigenschaften ihres neuen Telefons.
Überall lockten die Kalorien. Wir wurden später an Bord davon überrumpelt.
Links: der "blaue" Hafenmeister in Gestalt eines "Liggeld Betaal Automaat". Rechts: das braune Tier, das Vatern dort trägt, wollte ich eigentlich haben.
Mir ist warm!
Links: Ob die Hunde das wohl interpretieren können? Rechts: Earnewald liegt mitten im Naturschutzgebiet "Princenhof".
Schön hier so am Wasser. Aber wem sage ich das?
Liegeplätze, die von der "Marrekrite" eingerichtet und gepflegt werden.
Den zotteligen Lamas (was machen die hier eigentlich?) ist auch warm.
An Bord gibt es Garnelenpfanne "Horst".
Der Ausblick achtern.
Eva genießt noch einmal die Abendsonne und dann ist auch schon wieder Montag. Wir sind zurück bei DE DRAIT und räumen alles von Bord, was den Winter dort nicht gut überstehen würde.
Wir warten auf den Techniker für ein kurzes Briefing. Das Schiff wird nun eingewintert und geht dann direkt in die Halle.
Ich hoffe, allen Lesern haben unsere Törnberichte bis dahin viel Freude bereitet. Also dann, wie Bärbel zu sagen pflegt: "Gut's Nächtle"